ABEL Elektrische Membranpumpe

Elektrische Membranpumpe

Die energieeffiziente Pumpe für kleine Leistungsbereiche

Die elektrische Membranpumpe (EM) von ABEL ist für sehr viele Anwendungen im Niederdruckbereich bis 0,8 MPa eine vorteilhafte Alternative zur konventionellen Pumpentechnik, da sie wesentlich kleiner und preiswerter ist. Sie ist eine mechanische Doppelmembranpumpe von sehr hoher Energieeffizienz und benötigt zum Antrieb keine teure Druckluft.

Konstante Fördermenge und variable Regelungsoption

Die Membranen werden gleichmäßig über einen Linearantrieb angetriebenen und sorgen für eine kontrollierte Förderung unterschiedlicher Medien, auch bei Viskositätsänderungen und wechselnden Drücken. Bei Bedarf kann die Fördermenge variabel durch einen Frequenzumrichter angepasst werden.

Technische Spezifikation

  • Max. Fördermenge: 40 m³/h
  • Max. Druck: 0,6 MPa (für Filterpressenbeschickung bis 0,8 MPa
  • In ATEX-Ausführung erhältlich

Anwendungen

  • Transport von Schlämmen/Fluiden
  • Filterpressenbeschickung
  • Drehrohrofenbeschickung

Die Vorteile der elektrischen Membranpumpe

  • Einfache Bedienung und Wartung

  • In ATEX-Ausführung erhältlich

  • Niedrige Betriebskosten

  • Hohe Energieeffizienz

  • Trockenlaufsicher

  • Viele Anwendungsmöglichkeiten dank variabler Werkstoffe

Mehr Informationen zu elektrischen Membranpumpen

Unser Kunde, eine Kläranlage in Colorado, USA, fördert anfallenden Primärschlamm 18 Meilen (ca. 29 km) in eine benachbarte Kläranlage zur Weiterbehandlung.

Prozessoptimierung mit elektrischen Membranpumpen

Für die Förderung von Primärschlamm wurden mehrere Drehkolbenpumpen durch elektrisch betriebene ABEL Membranpumpen ersetzt. Dies führte zu größeren Instandhaltungsintervallen und einem effizienteren Betrieb. Danach wurden weitere Drehkolbenpumpen gegen EM-Pumpen ausgetauscht, wodurch sich der Wartungsaufwand deutlich verbesserte.

Effiziente und zuverlässige Prozesspumpen

Die Pumpen der EM-Baureihe zählen zu den effizientesten aller verfügbaren Verdrängerpumpen. Die Pumpen können unbegrenzt trocken laufen und der Schlamm stößt auf keinerlei Verengungen während des Durchlaufs durch die Pumpe. Daher weisen EM-Pumpen einen viel geringeren Verschleiß auf als andere auf dem Markt befindliche Verdrängerpumpen.

ABEL-Pumpen transportieren schwieriges Gut schonend und sicher. Sie sind für aggressive, abrasive und leicht entzündliche Flüssigkeiten ebenso geeignet wie für Medien mit hoher Viskosität – z.B. Schlämme, Schlicker, Chemikalien, Abwässer und Suspensionen. Der Transport von fluidisierbaren Pulvern ist mit Pumpen der EM-Serie ebenfalls möglich.

Elektrische Membranpumpen werden in zahlreichen Branchen eingesetzt z.B. in der chemischen Industrie, Keramik, Wellpappen- und Papierherstellung, Farb- und Lackindustrie und Abwasserindustrie.

Der Einsatz von variablen Werkstoffen schafft viele Anwendungsmöglichkeiten für die EM. Das Gehäuse ist beispielsweise in Sphäroguss, Edelstahl oder Polypropylen erhältlich. Produktberührte Teile wie Membranen, Ventilsitze und Ventilkugeln gibt es in besonders beständigen Werkstoffen, sodass abrasive und aggressive Flüssigkeit und Schlämme problemlos gefördert werden können.

Das ABEL-Zubehörprogramm mit Pulsationsdämpfern, Drucküberwachung und Frequenzumrichtern ermöglicht sinnvolle Optionen zum Messen, Steuern, Regeln und optimale Prozessanpassung für den individuellen Einsatz. Der Frequenzumrichter kann separat angebracht oder in den Motor integriert werden.

ABEL EM Pumpen gibt es bei Bedarf auch in ATEX-Ausführung.

Alle Pumpen aus der EM-Baureihe sind doppeltwirkende, elektrisch angetriebene Membranpumpen äußerst stabiler Konstruktion. In jeder Membrane befindet sich ein einvulkanisierter Metallteller, der auf der Produktseite vollständig vom Membranmaterial umhüllt ist, was die Gefahr von Leckagen über die Membrane ausschließt. Die Membranen werden gleichmäßig über einen Linearantrieb bewegt. Dies sorgt für eine kontrollierte Förderung unterschiedlicher Medien, auch bei Viskositätsänderungen und wechselnden Drücken. Ein separater oder in den Motor integrierter Frequenzumrichter ermöglicht bei Bedarf auch eine variable Fördermengenregelung.

Der maximale Förderdruck kann mit externen elektrischen Schaltgeräten, z.B. einem Druckschalter oder einem Kontaktmanometer, begrenzt werden. Für Anwendungen, die geringe Restpulsation erfordern, können optional Pulsationsdämpfer und/oder Saugstromstabilisatoren eingesetzt werden. Ihre kompakte Spezialkonstruktion kommt ohne Hydraulikflüssigkeit aus und kann je nach Anwendung entsprechend leistungsfähig ausgerüstet werden.

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