Wasser und Abwasser
ABEL Pumpen fördern beides
Ob für die Beschickung von Filterpressen, Faultürmen und Eindickern auf kommunalen Kläranlagen und in der Wasseraufbereitung oder für die Rohabwasserförderung in Pumpwerken – bei all diesen typischen Pumpenanwendungen zählt vor allem die Zuverlässigkeit. Darüber hinaus müssen diese Pumpen verzopfungsfrei und trockenlaufsicher sein. Für diese Anforderungen ist der Membranpumpenspezialist ABEL mit den Baureihen EM, CM und HM weltweit bekannt.
Für die Förderung von Faulschlamm, Schwimmschlamm, Rohschlamm oder Mischschlamm ist eine Membranpumpe die perfekte Lösung. Ihre geschlossene Bauweise vermeidet Geruchsbelästigung, erlaubt hohe Drücke und ist bekannt für ihre Langlebigkeit.
Pumpenanwendungen im Wasser-/Abwasserbereich
Filterpressenbeschickung mit kommunalen Schlämmen und Abwässern – auch Filtertuchreinigung
Dosierung – z.B. Kalkmilch, Eisenchlorid, Polymere
Abwasser-/Schlammtransport – z.B. kommunales Abwasser/Rohabwasser, Frischschlamm …
Vorteile von ABEL Abwasserpumpen
Auch nach 30 Jahren noch im Betrieb
Im Bundesstaat New York gibt es eine der modernsten Abwasserbehandlungsanlagen der Region. Heute nutzt die Anlage das Sequencing Batch Reactor-Verfahrens (SBRs) zur Schlammbehandlung.
Im Jahr 1988 wurde eine ABEL Kolbenmembranpumpe vom Typ CM angeschafft und als integraler Bestandteil des Schlammentwässerungssystems installiert. Die Pumpe nimmt den Unterlauf aus dem Klärbecken auf und leitet die eingedickten Feststoffe in eine Kammerfilterpresse.
Energieeffizient ohne Frequenzumrichter
Wenn sich in der Filterpresse Druck aufbaut, drosselt das Regelventil der Pumpe die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die dem Zylinder zwischen Kolben und Membran zugeführt wird. Wenn sich weniger Flüssigkeit im Zylinder befindet, verringert sich der Membranhub und damit der Durchfluss. Diese inhärente Konstruktion der CM-Pumpe reduziert den Durchfluss hydraulisch, wenn der Druck steigt, ohne dass ein frequenzgesteuerter Antrieb erforderlich ist. Darüber hinaus führt die Verringerung der hydraulischen Leistung zu einer Verringerung der vom Motor benötigten elektrischen Leistung, wodurch Energiekosten gesenkt werden.