Minenrückverfüllung mit zementhaltigem Schlamm
Unser Kunde ist ein Bergbauunternehmen und auf die Gewinnung und Verarbeitung von Mineralien spezialisiert. Zu dem 24-Stunden-Betrieb gehört unter anderem eine Aufbereitungsanlage, die die gewonnenen Materialien verarbeitet. Das Rohmaterial aus den Bergbaukammern gelangt hierfür zunächst in den Aufbereitungsprozess. Anschließend werden mit den Rückständen aus der Mineralaufbereitung die Kammern wieder rückverfüllt. Unter Zugabe von Zement entsteht hierfür zusammen mit den Rückständen ein Schlamm mit hohem Feststoffgehalt. Durch die hohe Belastbarkeit des Gemischs werden sowohl der ökologische Fußabdruck als auch das Risiko von Umweltschäden erheblich verringert. Das Ergebnis ist also ein möglichst umweltfreundliches Verfahren.
Die Rückverfüllung stellt hohe Pumpenanforderungen
Wenn es um die Anforderungen im Bergbau geht, müssen die installierten Pumpen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gewährleisten und auch unter schwierigen Bedingungen und über lange Zeiträume hinweg ohne Unterbrechungen betrieben werden können.
ABEL HMQ-Kolbenmembranpumpen sind die Lösung für diese anspruchsvollen Arbeitsbedingungen, die im Gegensatz zu anderen Pumpentechnologien zur Schlammverfüllung kostengünstiger betrieben werden können. Durch die Membran als Trennung zwischen dem Schlamm und der Antriebsseite der Pumpe können beispielsweise die Wartungsintervalle im Vergleich zu Pumpen, die in direktem Kontakt mit dem Zementschlamm stehen, deutlich verlängert werden.
Dank dieser Eigenschaft und des Designs bieten die ABEL-Pumpen eine lange Lebensdauer und erfüllen die besonderen Anforderungen und Bedürfnisse der Rückverfüllung. Durch den Einsatz von Pulsationsdämpfern wird ein kontinuierliches und pulsationsarmes Abfließen des Schlamms in die ausgehobenen Kammern ermöglicht und die Risiken von Rohrleitungsproblemen werden gleichzeitig eliminiert.